„Hej Danmark“.
…hieß es nun endlich Anfang März für 10 Schülerinnen des Gymnasiums. Es war nach längerem Warten nun soweit den Rücktausch nach Dänemark anzutreten. Wie auch für die dänischen Schüler und Schülerinnen sollte es für uns eine Woche nach Dänemark gehen, um einen kurzen Einblick in die Kultur und die dortige Lebensweise zu erlangen.

Die Fahrt fand vom 04.03 bis zum 07.03.2024 statt. Nach der längeren Anreise kamen wir am Montag in Hobro an und wurden dort bereits mit großer Freude erwartet. Alte Freunde und neue Bekanntschaften begrüßten uns mit großer Vorfreude auf die kommende Zeit. Den restlichen Tag hatten wir Zeit, unsere Gastfamilien kennenzulernen, unser Zuhause für die nächste Woche zu erkunden und uns erstmal von der anstrengenden Reise zu erholen.

Erholt starteten wir dann den ersten Tag mit einem Besuch am Mariagerford Gymnasium. Zusammen mit unseren Austauschschülern und -schülerinnen besuchten wir den Unterricht und kamen das erste Mal mit dem dänischen Schulsystem in Berührung. Erstaunt stellten wir fest, dass dieses einen starken Kontrast zum deutschen Schulsystem an unserer Schule darstellte. Danach gab es einen gemeinsamen Ausflug zur, in Hobro gelegenen, Wikingerburg bis wir dann den Abend wieder mit unseren Austauschschülern und -schülerinnen verbringen konnten.

Aufgrund der Streiksituation der Deutschen Bahn, war Mittwoch außerplanmäßig der letzte Tag des Austausches. So verbrachten wir den Morgen nocheinmal am Gymnasium, um an dem Erasmus + -Projekt zur Digitalisierung zu arbeiten und den besuchten Digitalunterricht zu evaluieren. Am frühen Nachmittag ging es dann zum Zug, um die Heimreise anzutreten.

Alles in allem war es ein kurzer aber doch sehr schöner Besuch in Dänemark. Wir haben das dänische Schulsystem in einen begrenztem Zeitraum betrachten können und schon da haben wir festgestellt, dass es komplett anders ist als hier in Deutschland. Alles läuft digital ab, der Unterricht ist locker und undiszipliniert.
Das hört sich oberflächlich betrachtet zunächst gut an. Wir waren uns jedoch einig, dass Digitalisierung feste Regeln braucht und wir mit den dänischen Schülern und Schülerinnen nicht tauschen wollen.